Aurora Frogs 10 – Malè Val di sole 0
Mit einem 10:0 Feuerwerk starten die “neuen” Aurora Frogs in die Serie „B“.
Mit einem 10:0 Feuerwerk starten die “neuen” Aurora Frogs in die Serie „B“.
Scoring:
1. Decarli (Vill) 2. Vill (Florian) 3. Vill 4. Zelger (Zanotti, Olivotto) 5. Kastl 6. Tschöll (Zelger, Zanotti) 7. Zanotti (Pircher) 8. Vill (Decarli, Kastl) 9. Pircher 10. Pircher
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Mit dem HC Malè Val di Sole empfingen die Frogs ihren ersten Gegner in der Würth Arena. Gebührend eingeweiht wurden die neuen Trikots also schon mal. Die junge Mannschaft, die im Vorjahr erstmals an der Meisterschaft teilnahm, war ein einerseits ein idealer Gegner, um in die Saison zu starten.
Robert Chizzali hat nach den Testspielen die Mannschaft gut eingestimmt. Die Moral und er Siegeshunger ist ungebremst vorhanden. Aus beruflichen Gründen konnte Matteo Rasom beim Debüt seiner Kollegen nicht dabei sein.
Im zögerlichen Startdrittel eröffnete Andreas „Deco“ Decarli nach vier Minuten den Torreigen, bis erst in der 16. Minute sein Linienkamerad Stefan Vill erhöhte. Im Mittelabschnitt schossen sich die Frogs dann richtig warm und zogen mit sechs Treffen uneinholbar auf 8:0 davon. Kastl und Tschöll erzielten ähnliche Treffer unter harter Bedrägnis vor dem Tor. Speziell Kastl bewies wieder, dass er ein großes Kämpferherz hat. Er musste Minuten davor einen harten Bandencheck einstecken und blieb minutenlang verletzt am Boden. Danach sein eindrucksvoll erkämpftes Tor. Käptn „Z“ visierte den Siebener an und traf eindrucksvoll. Robert „Robl“ Zanotti trug sich mit einem Tor und zwei Assists auch gleich in die Scorerliste ein. Eine Minute vor dem Pausentee fixierte „Flying-Vill“ (erzielte heuer einige Tore mit Hechtsprung und Fallrückzieher) den 8:0 Zwischenstand und seinen ersten Hattrick gleich im ersten Spiel. Der letztjährige Topscorer der Liga hat hier also gleich klargestellt, was Sache ist. Im Schlussabschnitt drückte dann auch Stürmer Martin Pircher dem Spiel seinen persönlichen Stempel auf und traf zweimal ins Schwarze. Der zehnte Treffer war gleichzeitig der spektakulärste Torschuss des Spiels. Martin zog aus der Distanz in vollem Lauf ab und traf ins linke obere lange Eck. Ein sehenswerter Treffer 22 Sekunden vor Spielende machte somit ein zweistelliges klares Resultat möglich.
Bei der Mannschaftsvorstellung zu Mittag am Hauptplatz meinte Speakerlegende Richard Zelger: „wichtig ist, dass wir immer ein Tor mehr schießen, als der Gegner. Sollten die Hintermänner ein Tor zulassen, müssen halt die Stürmer eins mehr schießen.“ Beides war heute nicht notwendig, doch die Message ist hängengeblieben. Bei dieser Truppe kein Problem, es stimmt einfach alles. Bravo Jungs!